Findet ihr den Februar auch so “schlimm”? Die besinnliche Weihnachtszeit ist nur noch eine blasse Erinnerung und der rettende Frühling scheint noch ewig entfernt. Höchste Zeit, diesen grauen Tagen etwas Farbe entgegenzusetzen. Wir basteln mit Papprollen einen farbenfrohen Pfau! Und so einfach geht’s…

Diese Materialien braucht ihr für den farbenfrohen Pfau:

Los geht’s mit unserem farbenfrohen Pfau! Ihr malt euch mit einem Bleistift einen Kegel mit Kugelkopf auf – ganz ähnlich einer Mensch-ärger-dich-nicht-Figur. Wir haben bei einem Spaziergang gleich die Krone gefunden und diese punktuell mit goldener Farbe bemalt. Wer möchte, kann auch am Kopf eine kleine Krone aufmalen und die gewünschten Farben direkt auftragen. Wir haben unseren Kegel zuerst auf ein weißes Blatt Papier aufgemalt und pfauentypisch mit grüner und blauer Farbe angemalt, nach dem Trocknen ausgeschnitten und mit dem goldenen Naturschatz aufgeklebt. Zum Abschluss könnt ihr eurem Pfau noch ein hübsches Gesicht geben.

Und wann geht’s nun los mit dem Basteln mit Papprollen, fragt ihr euch? Jetzt kommen endlich die Küchenrollen ins Spiel. Schneidet ungefähr gleich große Ringe von den Rollen ab, drückt sie ein wenig zusammen und klebt sie nach Herzenslust rund um den Pfau auf und formt damit das Rad. Danach befüllt ihr die Pappringe mit Watte.

Nun den schwarzen Filzstift zücken… Diesen Schritt hätte ich nicht unbedingt gebraucht, aber die Kids waren nicht davon abzuhalten: “Mensch Mama, die Feder hängen doch nicht in der Luft, sonst ist der Pfau kaputt und kann kein Rad machen!” 1:0 für die Kinderlogik, also her mit dem schwarzen Filzstift und  Striche bis zur Küchenrolle gemalt. Und dann wird es endlich Zeit für den Farbspaß.

Wir haben kleine Gläschen genommen, mit Wasser befüllt und mit den Wunschfarben der Kids eingefärbt. Dann haben wir Pipetten genommen und die Federn des Pfaus mit viel Spaß und Elan eingefärbt. Wer keine Pipetten hat, kann auch einfach Strohhalme nehmen: Ins gefärbte Wasser tauchen, das Loch oben mit dem Finger zuhalten und über der Watte wieder loslassen. Das schult neben der Feinmotorik auch noch die Koordination und ist ein schöner “Zaubertrick” für die Kleinsten.